Wie entsteht Honig

WIE ENTSTEHT HONIG


Schau, die fleißigen Bienen sammeln Honig!

Tun sie das wirklich? Oder ist es eigentlich etwas Anderes, was die Biene in den Blüten sammelt?


Tatsächlich sammelt die Biene mit ihrem Rüssel Nektar und Honigtau. Dies wird in der Honigblase der Biene aufbewahrt und im Stock wieder erbrochen. Dort nehmen es die Stockbienen auf und lassen den Nektar mehrfach zwischen Blase und Rüsselspitze hin und her wandern, dadurch verdunstet Wasser und Honig entsteht.

NICHT AUSGEBAUTE MITTELWAND


So sieht die Mittelwand aus, wenn man sie neu in den Bienenstock hängt.

Den Ausbau übernehmen dann die Stockbienen. Erst danach sieht die Mittelwand so aus, wie man sie kennt.



EINLAGERUNG


Hier kann man schön die verschiedenen Blütenpollen sehen, welche von den unterschiedlichsten Pflanzen gesammelt wurden.



HONIG


Die Stockbienen tragen den Honig ein.

Geerntet wird erst, wenn der Honig von den Bienen"verdeckelt" wurde, das bedeutet, dass die Waben mit Wachs überzogen werden.



DAS BIENENVOLK


Ein Bienenvolk besteht aus bis zu 80.000 Bienen. Jede Biene hat ihren Aufgabenbereich, um so das Überleben des Bienenvolkes zu sichern. Der Wabenausbau wird in der Regel von den Baubienen ausgeführt, denn sie besitzen Wachsdrüsen, sprich sie können Wachs schwitzen.

ANFLUG AUF EINE ROSENBLÜTE


Um ihre Honigblase (so groß wie ein Stecknadelkopf) zu füllen, muss eine Biene bis zu 1000 Blüten anfliegen. Für einen Fingerhut voll Nektar muss eine Sammelbiene an die 60 mal ausfliegen.

BIENENBRUT


Hier sieht man frische Larven, die noch nicht "verdeckelt" wurden. Die Stockbienen, also jene, die nicht nach draußen fliegen, übernehmen die Brutpflege. Eine Zelle wurde bereits komplett zugemacht, sprich verdeckelt.